Aufgrund meines frühzeitigen Erkennens des Werts einer CI/CD-Lösung bin ich relativ schnell von einem Softwareentwickler in die DevOps-Rolle gewechselt. Als Solution Architekt habe ich die Cloud Strategie erst aus Anwender Sicht und später aus Plattform Perspektive mitgestaltet. Heute leite ich eine Architektengilde der Data Science Solutions innerhalb der zentralen IT Organisation. Privat bin ich seit einigen Jahren sehr aktiv in der Jenkins Entwicklung und dort 2024 zum Most Valuable Contributor gewählt worden.
The Pop in Your Job: Es bereitet mir viel Freude, als Solution Architekt auch Menschen ohne technischen Hintergrund komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen.
Case Study
Dienstag, 30. Juni
08:30 - 08:55
Live in Berlin
Weniger Details
Vor fünf Jahren stand die Organisation vor der Herausforderung, technische Exzellenz und strategische Architekturarbeit in einer zunehmend komplexen Produktlandschaft zu verankern. Die bisherige Struktur, bei der jedes Team einen eigenen Enterprise Architect hatte, führte zu Silos, inkonsistenter Dokumentation und fehlender strategischer Abstimmung. Um dem entgegenzuwirken, wurde ein neues Modell eingeführt: Gilden. Diese freiwilligen, themenspezifischen Zusammenschlüsse ermöglichen es, Wissen teamübergreifend zu teilen, Standards zu entwickeln und gemeinsam an strategischen Themen zu arbeiten. Besonders die Architektur-Gilde hat sich dabei als Brücke zwischen Enterprise Architecture und den operativen Teams etabliert. Die Ergebnisse sind sichtbar: einheitliche Dokumentationsstandards, regelmäßige Reviews, ein Tech-Radar und eine stärkere Zusammenarbeit. Gleichzeitig bestehen Herausforderungen wie Zeitdruck, globale Verteilung und Priorisierung im Tagesgeschäft weiter – doch die Gildenstruktur bietet einen stabilen Rahmen, um diesen iterativ zu begegnen.
Was werden die Teilnehmer erfahren?